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Bartel Beham

Bartel Beham

Zählt zu den herausragenden Vertretern der auf Dürer folgenden Malergeneration. Als er 1525 wegen seiner Sympathie für die Reformation aus der Vaterstadt verbannt wurde, ging er nach München und trat in die Dienste von Herzog Wilhelm IV. Der auch wegen seiner Kupferstiche geschätzte Maler wurde bald zum bevorzugten Bildnismaler des Münchner Patriziats. Er starb als bloss 38- Jähriger auf einer Italienreise, die er zur Vervollkommnung seiner Kunst angetreten hatte.

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Scheibenriss mit den Wappen der Allianz Jörg Peyer und Ursula Peyer Im Hof Grosse Ansicht Ansicht minimieren
Hans Caspar Lang d.Ä. (1571–1645), zugeschrieben, 1613 Biographie

Hans Caspar Lang der Ältere

Der Maler und Glasmaler Hans Caspar Lang d.Ä. war der Sohn von Daniel Lang und gilt als vielseitigster Vertreter dieser Schaffhauser Künstlerfamilie. Seine Wanderjahre, die ihn nach Freiburg im Breisgau und nach Strassburg führten, dauerten von 1592– 1595. 1613 erhielt er einen Sitz im Grossen Rat und bekleidete in der Folge zahlreiche Ämter. Um 1606 illustrierte er die Chronik von Johann Jakob Rüeger und schuf Vorlagen für Caspar Merians «Topographia Helvetiae» (1642 erschienen). 1624−1625 entstanden seine Wandgemälde für den Grossratssaal des Rathauses zu Schaffhausen mit biblischen Themen sowie verschiedenen Allegorien. 1639–1640 schmückte er den Kreuzsaal des Klosters Allerheiligen mit hölzernen Deckenschildern.

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Scheibenriss mit den Wappen der Allianz Jörg Peyer und Ursula Peyer Im Hof

Bleistift, Feder mit schwarzer und roter Tinte, Blattmass: 33.3 x 23 cm

Provenienz

  • 2007 – heute: Peyersche Tobias Stimmer-Stiftung, Schaffhausen
  • 1932 – 2007: Peyer Archiv, Schaffhausen
  • unbekannt – 1932: Bernhard Peyer-Frey (1847 – 1932), Schaffhausen

Literatur

  • Schweizerisches Institut für Kunstwissenschaft (Hg.): Meisterwerke und Kleinode. Sammlung der Peyerschen Tobias Stimmer-Stiftung, Zürich: Scheidegger & Spiess, 2010 (Kataloge Schweizer Museen und Sammlungen 20), S. 110.
  • Boesch, Paul: Hans Caspar Lang von Schaffhausen. Mit Verzeichnis seiner Glasgemälde und Handzeichnungen, in: Schaffhauser Beiträge zur vaterländischen Geschichte, Band 25, 1948, S. 256, Nr. 92.
  • Frauenfelder, Reinhard: Geschichte der Familie Peyer mit den Wecken 1410-1932. Ein Beitrag zur Schaffhauser Kulturgeschichte, Zürich: Berichthaus, 1932, S. 29.
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