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Hans Jacob [Jakob] II. Läublin

Hans Jacob [Jakob] II. Läublin

Hans Jakob Läublin stammt aus einer Goldschmiedefamilie. In der väterlichen Werkstatt des Goldschmieds Hans Jacob [Jakob] Läublin I. begann er seine Ausbildung, bevor ihn die Wanderschaft vermutlich nach Augsburg führte, wo er das Zeichnen, Reissen und Emailmalen erlernte. 1687 wurde er in die Schaffhauser Goldschmiedezunft aufgenommen. Obwohl er Protestant war, belieferte er zahlreiche Kirchen und Klöster mit liturgischem aber auch weltlichem Gerät, das nicht selten mit bunten Emails geschmückt ist. Im Jahr 1700 vergoldete Läublin die Löwen am Zürcher Rathausportal.

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Unbekannt, vermutlich18. Jahrhundert

Vierteiliger Paravent

Holz, Rinde, Tanne, bemalt, Höhe: 189.5 cm Breite: 212 cm (4 x 53) Dicke: 2 cm

Provenienz

  • 1999 – heute: Peyersche Tobias Stimmer-Stiftung, Schaffhausen
  • 1997 – 1999: Hans Konrad Peyer-Waser, Schaffhausen
  • unbekannt – 1997: Bernhard Alexander Peyer-Biedermann (1910 – 1997), Schaffhausen

Literatur

  • Schweizerisches Institut für Kunstwissenschaft (Hg.): Meisterwerke und Kleinode. Sammlung der Peyerschen Tobias Stimmer-Stiftung, Zürich: Scheidegger & Spiess, 2010 (Kataloge Schweizer Museen und Sammlungen 20), S. 139.
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