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Johann Ulrich Schnetzler

Johann Ulrich Schnetzler

Schnetzler wurde vom Schaffhauser Maler und Stukkateur Johann Jacob Schärrer ausgebildet und zog nach rund fünfjähriger Lehrzeit nach Wien zu Jacques van Schuppen (1670–1751), dem Präfekten der unter Kaiser Karl VI. im Jahre 1726 neu gegründeten kaiserlichen Hofakademie der Schönen Künste. In Paris, wo er von Nicolas de Largillière porträtiert wurde, setzte er seine Studien fort. Zurück in Schaffhausen eröffnete Schnetzler ein Atelier, das sich zu einem überaus florierenden Unternehmen entwickelte. Acht seiner Werke, darunter ein Selbstbildnis, wurden beim Bombenangriff vom 1. April 1944 auf Schaffhausen zerstört.

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Unbekannt, 17. Jahrhundert (nach 1632)

Abdruck des Gebäckmodels für Joachim Peyer und Susanna Ziegler

Ton, gebrannt, glasiert, 17 cm (Durchmesser) 1.cm (Höhe)

Dieses Gebäckmodel ist ein Abdruck des Gebäckmodels für Joachim Peyer und Susanna Ziegler von 1632.

Provenienz

  • 1997 – heute: Peyersche Tobias Stimmer-Stiftung, Schaffhausen
  • unbekannt – 1997: Hans Konrad Peyer-Waser, Schaffhausen

Ausstellungen

  • 05.12.1999 – 27.02.2000: Schaffhauser Tonmodel. Kleinkunst aus der Bossierer-Werkstatt Stüdlin in Lohn, Museum zu Allerheiligen, Schaffhausen

Literatur

  • Schweizerisches Institut für Kunstwissenschaft (Hg.): Meisterwerke und Kleinode. Sammlung der Peyerschen Tobias Stimmer-Stiftung, Zürich: Scheidegger & Spiess, 2010 (Kataloge Schweizer Museen und Sammlungen 20), S. 136f. 
  • Widmer, Hans-Peter / Stäheli, Cornelia: Schaffhauser Tonmodel. Kleinkunst aus der Bossierer-Werkstatt Stüdlin in Lohn, Schaffhausen: Museum zu Allerheiligen, 1999 (Katalog zur Ausstellung des Museum zu Allerheiligen Schaffhausen, 05.12.1999 – 27.02.2000), S. 41, Abb. 42.
  • Peyersche Familienlegate (Hg.): Geschichte der Familie Peyer mit den Wecken. Zusammenfassung und Ergänzung der Peyer-Chronik von 1932, Schaffhausen, Neuhausen: Kuhn, 1998, S. 26.
  • Frauenfelder, Reinhard: Geschichte der Familie Peyer mit den Wecken 1410-1932. Ein Beitrag zur Schaffhauser Kulturgeschichte, Zürich: Berichthaus, 1932, S. 33.
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