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Niklaus Bluntschli

Niklaus Bluntschli

Niklaus Bluntschli stammt aus einer Glasmalerfamilie. Als seine erste Arbeit gilt die Scheibe von 1511 des St. Galler Abts Diethelm Blarer. Für die Wirtsstube «Rotes Schwert», die seinem Vetter Jakob Bluntschli gehörte, gestaltete er im Jahre 1556 mehrere Glasscheiben. Da Niklaus Bluntschli als heimlicher Katholik galt, erhielt er nur selten Stadtzürcher Aufträge, war aber in katholischen Gegenden beliebt. 1566 wurde er Mitglied der Meisenzunft, 1568 Amtmann des Stifts Schänis. Die Arbeiten für den Kreuzgang des Klosters Tänikon, die als seine bedeutendsten gelten, sind heute verstreut. Noch am ursprünglichen Standort befinden sich seine Scheiben im Kloster Wettingen.

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