- Läublin II., Hans Jacob [Jakob]
- Murer, Josias
- Ammann, Johann Conrad
- Ammann, Hans Heinrich
- Ammann, Christoph
- Amsler, Richard
- Asper, Hans
- Beham, Bartel
- Bluntschli, Niklaus
- Bosshard und Sohn, -
- Brun, Lienhard
- Cranach der Ältere, Lucas
- Erhart, Gregor
- Eriskirch, Meister von
- Erlinger, Georg
- Fischart, Johann
- Frischlin, Nicodemus
- Hans Conrad, Flach
- Holbein, Ambrosius
- Holtzwart, Matthäus
- Howes, John
- Hurter, Johann Heinrich
- Häfelin, Emil
- Hünerwadel, Jérôme
- Kübler, Werner der Jüngere
- Lang, Hieronymus der Ältere
- Lang, Hans Caspar der Ältere
- Lang, Daniel
- Lindtmayer, Felix der Jüngere
- Lindtmayer, Daniel der Jüngere
- Meyer, Conrad
- Moser, Andreas
- Müller, Theobald
- Oschwald, Hans Georg
- Ott, Hans Georg I.
- Panvinio, Onofrio
- Peyer, Hans
- Peyer, Johann Ludwig
- Peyer, Johann Jakob
- Peyer, Johann Friedrich
- Pfau, Hans Heinrich III.
- Pröll, Thomas
- Reusner, Nikolaus
- Schnetzler, Johann Ulrich
- Schärer, Johann Jacob
- Seiler, Dietegen
- Speissegger, Hans Heinrich
- Spleiss, Hans Martin
- Stalder, Ulrich
- Stimmer, Tobias
- Stimmer, Gideon
- Stimmer, Abel
- Strigel, Bernhard
- Stüdlin, Hans Caspar
- Ulmer, Johann Conrad
- Ulmer, Hans Ulrich
- Umkreis von Stimmer, Tobias
- Unbekannt
- Veith, Johann Martin
- Wüscher, Hans Adam I.
- de Savoye, Daniel
Die Sammlung der PTSS
Diese Webseite zählt die Kunstwerke und Gegenstände der Peyerschen Tobias Stimmer-Stiftung (PTSS) von Schaffhausen auf. Die aufgeführten Objekte befinden sich grösstenteils als Dauerleihgabe im Museum zu Allerheiligen oder in der Stadtbibliothek Schaffhausen.
Tonmodel: Heiliger Martin
Provenienz
- 1997 – heute: Peyersche Tobias Stimmer-Stiftung, Eigentümer/-in
- unbekannt – 1997: Hans Konrad Peyer-Waser, Schaffhausen
Literatur
- Stäheli, Cornelia / Widmer, Hans-Peter: Honig den Armen, Marzipan den Reichen. Schweizer Gebäckmodel des 16. und 17. Jahrhunderts, Zürich: Chronos Verlag, 2020, S. 95.
- Schweizerisches Institut für Kunstwissenschaft (Hg.): Meisterwerke und Kleinode. Sammlung der Peyerschen Tobias Stimmer-Stiftung, Zürich: Scheidegger & Spiess, 2010 (Kataloge Schweizer Museen und Sammlungen 20), S. 136.
Devotionsbild der familie Funk
Bernhard Strigel (um 1460–1528), um 1513 Öl und Tempera auf Eichenholz,Bernhard Strigel, Sohn des Bildhauers Ivo Strigel, wurde erstmals 1505 im Memminger Steuerbuch erwähnt. Er war der maler Kaiser Maximilians I., von dem er mehrere Porträts malte, darunter das einzige in seinem Krönungsinsigne. 1518 wurde Strigel zum Meister der Krämergilde und des Memminger Rats gewählt, wo er auch als Gesandter für Rechtsangelegenheiten fungierte. Eines seiner Hauptwerke ist der Sippenaltar St. Stephan in Mindelheim, gestiftet 1505 vom Söldnerführer Ulrich Frundsberg und seiner Frau Barbara Rechberg.
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Urteil des Paris
Lucas Cranach der Ältere (um–1553), werkstatt um 1525, um 1525 Öl und Tempera auf HolzBildnis eines bärtigen Mannes
Lucas Cranach der Ältere (um 1472–1553), 1527 Öl und Tempera auf BuchenholzZu den bedeutenden Ankäufen der Stimmer-Stiftung gehören Werke Lucas Cranachs des Älteren. Der Wittenberger Maler betrieb eine erfolgreiche Werkstatt, die neben Porträts zahlreiche Altargemälde, religiöse und mythologische Motive anfertigte. Das intime Bildnis des unbekannten Bärtigen war wohl für den privaten Gebrauch bestimmt.
Bildnis Bürgermeister Alexander Peyer
Hans Asper (um 1499–1571), 1554 Öl und Tempera auf LindenholzDie Stimmer-Stiftung erstand das repräsentative Porträt ihres berühmten Vorfahren bereits 1950. Der Bürgermeister hatte sich 1554 vom Zürcher Maler darstellen lassen. Auf dem Blatt in Peyers Hand hinterliess Asper seinem „lieben und gutten Fründ“ eine einzigartig persönliche Widmung.
Bildnis eines jüngeren Mannes
Ambrosius Holbein (um 1494–um 1519), um 1519 Öl auf HolzAmbrosius Holbein, Bruder Hans Holbeins des Jüngeren (1497/98–1543), arbeitete während seiner Gesellenzeit mit dem Schaffhauser Maler Thomas Schmid (um 1490–1550/60) an der Ausmalung des Festsaals von Kloster Sankt Georgen in Stein am Rhein. Das kleine Rundbild gehört zu den ganz wenigen Gemälden, die dem jung verstorbenen Basler Buchillustrator zugeschrieben werden.
Maria mit Kind und Traube (Traubenmadonna)
Lucas Cranach der Ältere (um 1472–1553), um 1535-40 Öl auf RotbuchenholzCranachs Traubenmadonna zeigt Maria mit ihrem Sohn Jesus, der von einer Weintraube isst. Das Motiv greift Christi Passion vor. Durch seinen Tod am Kreuz verzieh er allen Menschen ihre Sünden. Die Erinnerung an das dabei vergossene Blut lebt in der kirchlichen Tradition des Abendmahls weiter, bei dem die Gläubigen einen Schluck Wein trinken.
Lucas Cranach wiederholte mit seiner erfolgreichen Künstlerwerkstatt solche Motive immer wieder. Dadurch konnte er unterschiedlichste Kunden bedienen. Die Schaffhauser Version war wohl als Andachtsbild für einen privaten Rahmen bestimmt. Seine Originalität belegt die geflügelte Schlange, das Echtheitszertifikat der Cranach-Werkstatt.
Die Traubenmadonna von Lucas Cranach d. Ä. befindet sich seit 1953 als Dauerleihgabe der Peyerschen Tobias Stimmer-Stiftung im Museum zu Allerheiligen.
Bildnis Herzog Wilhelm IV. von Bayern
Barthel Beham (um 1502–1540), um 1533 Tempera auf HolzBildnis Maria Jacobaea, Gemahlin des Herzog Wilhelm IV. von Bayern
Barthel Beham (um 1502–1540), 1534 Tempera auf HolzKnabenbildnis aus der Familie Peyer
Johann Ulrich Schnetzler (1704–1763), 1746 Öl auf LeinwandBildnis David Peyer
Daniel Lindtmayer der Jüngere (1552–1603/1607), zugeschrieben 1588, 1588 Tempera und Öl auf HolzDas Bildnis des Kaufmanns und Gerichtsherrn David Peyer ist das einzige von fünf Dauerleihgaben der Peyerschen Familienlegate, das – schwer beschädigt – die Bombardierung Schaffhausens am 1. April 1944 überstanden hat. Es wurde 1948 und 1978 umfassenden Restaurierungen unterzogen und teilweise stark retuschiert, was an der unterschiedlichen Erscheinung des Malauftrags im Gesicht besonders augenfällig ist.
Bildnis Hans Ludwig Peyer-Seiler (1645 – 1741)
Dietegen Seiler (1693 – 1774), 1727 Öl auf LeinwandDas Gemälde wurde 1981 durch Hans Harder, Schaffhausen, restauriert.
Bildnis Judith Peyer (1593-1659)
Unbekannt, 1648 Öl auf LeinwandGeburt Christi
Unbekannt, 2. Hälfte 15. Jahrhundert Öl auf HolzDas Gemälde wurde 1987-1988 restauriert
Aeneas und Anchises fliehen aus Troja (Kopie nach Federico Barocci)
Johann Martin Veith (1650–1717), Anfang 18. Jh. Öl auf LeinwandBildnis Dr. med. Hermann Peyer
Richard Emil Amsler (1859–1934), 1915 Öl auf LeinwandBildnis Johann Jakob Maurer
unbekannt/ Jacob Maurer (1737–1780), frühere Zuschreibung, um 1770 Öl auf HolzBildnis Hans Kaspar Peyer
Unbekannt, um 1640 Öl auf LeinwandBildnis des 6-jährigen Johann Bernhard Peyer (1847-1933)
Jérôme Hünerwadel (1829–1859), 1853/54 Öl auf LeinwandHans Friedrich Peyer-Im Thurn, Obherr zur mittleren Fels, mit seiner Familie
Conrad Meyer (1618–1689), 1653 Öl auf LeinwandBildnis Heinrich Peyer-von Schmid (1529 – 1574)
Unbekannt, nach 1574 Öl auf LeinwandGemälde von Barbara Bührer, Neuhausen 2009 restauriert
Bildnis Johann Jakob Stokar (1615 – 1681) im Alter von 65 Jahren
Unbekannt, nach 1681 Öl auf LeinwandGemälde von Barbara Bührer, Neuhausen 2009 restauriert
Bildnis David Peyer-Ziegler (1622 – 1691) im Alter von 65 Jahren
Daniel de Savoye (1654 – 1716) , zugeschrieben, 1686 Öl auf LeinwandDieses Gemälde ist das pendant zum Porträt von Anna Katharina Peyer-Ziegler (1628-1690)
Bildnis Anna Katharina Peyer-Ziegler (1628 – 1690)
Daniel de Savoye (1654 – 1716), zugeschrieben, 1686 Öl auf LeinwandDieses Gemälde ist das pendant zum Porträt von David Peyer-Ziegler (1622 – 1691) im Alter von 65 Jahren.
Bildnis Dr. iur. Hans Conrad Peyer (1569 – 1623)
Unbekannt, um 1620 Öl auf LeinwandDieses Gemälde wurde 1955 von Hans Harder, Schaffhausen, restauriert
Junker
Emil Häfelin (1921–2001), 1988 - 1989 BleistiftAtavus
Emil Häfelin (1921–2001), 1986 - 1990 AquarellSuvata
Emil Häfelin (1921–2001), 1985 - 1992 AquarellEntwurf für das Mittelfeld einer Scheibe mit Mucius Scaevola
Werner Kübler d.J. (1582–1621), 1606 Schwarze und graubraune Tusche, laviertScheibenriss mit unbekanntem Wappen und der Enthauptung des Johannes des Täufers
Werner Kübler d.J. (1582–1621), 1609 Feder in Schwarz, grau und braun laviertSchlachtenszene
Werner Kübler d.J. (1582–1621), 1607 Schwarze Tusche, braun laviertScheibenriss mit dem Abschied des verlorenen Sohnes
Werner Kübler d.J. (1582–1621), 1604 Feder in Schwarz, grau laviertScheibenriss für Wappenscheibe Eitelfriedrich, Graf zu Lupfen und Landgraf zu Stühlingen
Daniel Lang (1543–nach 1602) (?), 1567 Tusche, schwarzeScheibenriss mit den Wappen der Allianz Heinrich Peyer und Marina Schmidin
Daniel Lang (1543–nach 1602), 1571 Blei, Feder in SchwarzScheibenriss mit den Wappen der Allianz Heinrich Peyer mit den Wecken (1529-1574) und Marina Schmid
Daniel Lang (1543–nach 1602) (?), 1568 Bleistift, Feder in SchwarzSaturn zwischen zwei Pferden und ihren Reitern
Hans Caspar Lang d.Ä. (1571–1645), 1609 Feder und Pinsel in RotScheibenriss Hans Peyer mit den Wecken (1450-1532/33), Bürgermeister der Stadt Schaffhausen
Hans Caspar Lang d.Ä. (1571–1645), zugeschrieben, 1606 Feder in Schwarz, Verbleiungslinien in RötelScheibenriss für Allianzwappenscheibe (Samuel?) Peyer mit den Wecken und (Barbara?) Ziegler
Hans Caspar Lang d.Ä. (1571–1645), zugeschrieben, um 1600 – 1610 Feder in Schwarz, Verbleiungslinien in RötelRiss für Allianzwappenscheibe Michel Bäldi (Beldi) und Anna Peyer mit den Wecken (geb.1565), mit Personifikationen Pax und Victoria
Hans Caspar Lang d.Ä. (1571–1645), 1600 Tusche und Rötel auf PapierScheibenriss für Wappenscheibe Peyer mit den Wecken mit Personifikationen der vier Jahreszeiten
Hans Caspar Lang d.Ä. (1571–1645), zugeschrieben, um 1600 – 1610 Feder in SchwarzScheibenriss für runde Allianzwappenscheibe Peyer mit den Wecken und Peyer im Hof
Hans Caspar Lang d.Ä. (1571–1645), zugeschrieben, um 1610 – 1620 Bleistift, Tusche auf PapierRiss für runde Allianzwappenscheibe Tobias Peyer mit den Wecken (1560 - 1620) und Ursula Zollikofer (gest. 1637) mit der Personifikation der Gloria und der Justitia
Hans Caspar Lang d.Ä. (1571–1645), 1595 Tusche und Rötel auf PapierRiss für Allianzwappenscheibe Peyer mit den Wecken und Peyer im Hof mit Personifikationen der Caritas und der Patientia
Hans Caspar Lang d.Ä. (1571–1645), 1602 Tusche, schwarzeScheibenriss mit leerem Wappenschild
Hans Caspar Lang d.Ä. (1571–1645), 1597 Tusche, schwarze, laviertScheibenriss mit den Wappen der Allianz Jörg Peyer und Ursula Peyer Im Hof
Hans Caspar Lang d.Ä. (1571–1645), zugeschrieben, 1613 Bleistift, Feder mit schwarzer und roter TinteDie Arbeiten im Weinberg
Hans Caspar Lang d.Ä. (1571–1645), 1595 Feder in SchwarzTuchladen
Hans Caspar Lang d.Ä. (1571–1645), 1595 Feder in SchwarzScheibenriss-Umrahmung mit Allianzwappen Matthäus Zollikofer und Judith Peyer, St. Gallen
Hieronymus Lang d.Ä. (um 1520–1582), zugeschrieben, 1570 Tusche, schwarze, Tusche auf PapierScheibenriss mit Joseph und Potiphars Weib
Hieronymus Lang d.Ä. (um 1520–1582), zugeschrieben, um 1560 – 1570 Tusche, schwarze, PapierScheibenriss Simon von Breitenlandenburg / Propst zu Clingnoun (Klingnau)
Hieronymus Lang d.Ä. (um 1520–1582), Umkreis, 1575 Tusche auf PapierRiss für Wappenscheibe Hieronymus Pappus d.Ä. von Lindau
Hieronymus Lang d.Ä. (um 1520–1582), Werkstatt, 1554 Tusche auf PapierRiss für Wappenscheibe Hans Wildeisen und Heinrich Öchsli von Schaffhausen
Hieronymus Lang d.Ä. (um 1520–1582), Werkstatt, 1550 – 1560 Tusche, schwarzeRiss für Wappenscheibe Jakob Gries und Martin Schnider (Schneider)
Hieronymus Lang d.Ä. (um 1520–1582), Werkstatt, 1560 – 1575 Bleistift, Schwarze und braune TuscheRiss für Wappenscheibe Georg Ehinger von Ulm
Hieronymus Lang d.Ä. (um 1520–1582), Werkstatt, 1554 Tusche, schwarzeRiss für Willkommscheibe mit unbekanntem Stifterpaar
Hieronymus Lang d.Ä. (um 1520–1582), Werkstatt um 1564, um 1564 Tusche, schwarzeRiss für Allianzwappenscheibe Johann Frank von Breisach und Benedikta Botzhenn
Hieronymus Lang d.Ä. (um 1520–1582), zugeschrieben, um 1550 – 1560 Tusche, schwarzeScheibenriss mit Allianzwappen Heinrich Peyer mit den Wecken (1529 – 1574) und Marina Schmid
Hieronymus Lang d.Ä. (um 1520–1582), zugeschrieben, um 1568 Feder in SchwarzCaritas (Scheibenriss-Fragment)
Daniel Lindtmayer d.J. (1552–1603/1607), um 1583 FederzeichnungRundriss mit dem Urteil Salomos und den Wappen Zacharias Schmid und Ursula Stierlin
Daniel Lindtmayer d.J. (1552–1603/1607), 1582 Tusche, schwarz, grau, laviertScheibenriss mit Darstellung des Gastmahls der Königin Esther
Daniel Lindtmayer d.J. (1552–1603/1607), 1588 Feder in Schwarz, PapierEntwurf für die Bemalung des Hauses „Zun drei Ständen“ (Herrenacker 10, "Peyerburg")
Daniel Lindtmayer d.J. (1552–1603/1607) , 1587 Feder in Schwarz, PapierScheibenriss für Johann Theobald Wehrli (1558-1598), Abt von Kloster Rheinau, mit den Heiligen Fintan (Findanus) und Benedikt
Daniel Lindtmayer d.J. (1552–1603/1607), 1580er Jahre Federzeichnung, Papier, laviertRiss für Allianzwappenscheibe von Waldkirch und von Roggwil
Gideon Stimmer (1545–1581/1582), zugeschrieben / Hans Kaspar Lang d.Ä. (1571–1645), frühere Zuschreibung, um 1570 Tusche, schwarz, braun, laviertGeburt Christi
Tobias Stimmer (1539–1584), 1565 Tusche auf PapierDas Blatt zeigt eine von rund hundert überlieferten Zeichnungen Stimmers. Es zeugt von seiner künstlerischen Meisterschaft im freien Umgang mit einem traditionellen Motiv. Originell ist die kecke Präsentation des nackten Jesuskindes. Diese ist anrührend menschlich und bibelkonform zugleich: Der Mensch gewordene Sohn Gottes muss gewickelt werden.
Scheibenriss mit der Geburt Christi und vier Familienwappen (Buggin[?], Irmensee, Mörikofer und unbekannt)
Tobias Stimmer (1539–1584), um 1570 Tusche auf PapierSelbstbildnis
Tobias Stimmer (1539–1584), um 1563 Kreide, Ink und Aquarell auf PapierMit dem Ankauf der kleinen aquarellierten Zeichnung ist der Stimmer-Stiftung 1991 nach jahrelangen Verhandlungen ein Coup gelungen. So konnte eines der seltenen eigenhändigen Werke Tobias Stimmers und erst noch dessen Selbstporträt erworben werden. Der selbstbewusste Ausdruck des jungen Künstlers sucht in einer Zeit, in der Individuum und Selbstdarstellung immer wichtiger wurden, ihresgleichen.
Der heilige Paulus aus einer Apostel-Serie
Tobias Stimmer (1539–1584), 1578 Feder und braune Tinte auf PapierFragment eines Scheibenrisses mit der Verklärung Christi
Tobias Stimmer (1539–1584), Umkreis, um 1565 Tusche auf PapierRiss für eine Scheibe der Schaffhauser Büchsenschützen
Unbekannt, nach Felix Lindtmayer d.J. (um 1523/1524–1574), um 1573 Tusche, schwarz, grauScheibenriss mit Engel mit Schwert "Psalm XXIII" und vier Posaune blasende Engel, einer mit Wappen Peyer
Unbekannt, 1. Hälfte 17. Jahrhundert Feder in SchwarzScheibenrundriss mit Allianzwappen Im Thurn-und Peyer-Peyer mit den Wecken
Unbekannt (deutsch), 1600 - 1650 Bleistift, Tusche auf PapierScheibenriss mit Wappen Oschwald. Peyer mit den Wecken, Ringk v. Wildenberg, Peyer im Hof und zwei weiteren Wappen
Unbekannt, 1. Hälfte 19. Jahrhundert Bleistift, Tusche und Rötel auf PapierBannerträger von Schaffhausen
Unbekannt, 1. Hälfte 17. Jahrhundert Tusche, schwarzeD. Johannes Ammannus (Vater des Künstlers) "Ecclesiae Scaphusience Pastor Vigilantis"
Johann Conrad Ammann (1669–1724), vor 1751 Papier, RadierungAntistes Johann Georg Schalch (1609-1686), Schaffhausen, im Alter von 68 Jahren
Johann Jakob Peyer, Zeichner / Philipp Kilian (1628–1693), Stecher , 1677 Papier, RadierungPfarrer Johannes Kirchhofer aus Schaffhausen
Johann Jakob Schärer (1667–1736), um 1719 Papier, RadierungBildnis Johann Ludwig Peyer
Dietegen Seiler (1693–1774), nach Johann Georg Seiler (1663–1740), 1718 Papier, RadierungJ. Rodolf Schmid (1590–1667). Baron de Schwarzhorn, Ambassadeur de L'Empéreur à la Porte Ottoman
Unbekannt, nach 1667 Papier, RadierungVesperbild
Meister von Eriskirch, um 1420 HolzJohannes der Täufer
Gregor Erhart, Umkreis, um 1500 LindenholzHeiliger Rochus
Unbekannt, um 1500 Holz, gefasstHeiliger Sebastian
Unbekannt, um 1500 Holz, gefasstDas Werk wurde 1996 im Museum zu Allerheiligen Schaffhausen gestohlen.
Visitatio
Unbekannt (Konstanz ?) about 1520, um 1520 Lindenholz, farbig, gefasstIn den Jahren nach dem Krieg wurde die Sammlung spätmittelalterlicher Sakralkunst gezielt ausgebaut. Auch die Stimmer-Stiftung trug mit dem Ankauf bedeutender Werke hierzu bei.
Dieses Relief eines Konstanzer Bildschnitzers wurde 2012 erworben. Es gehörte wohl einst zu einem Marienaltar und zeigt die Begegnung der mit Jesus schwangeren Maria und ihrer Cousine Elisabeth, die Johannes den Täufer erwartet.
Wappenscheibe Johann Jakob Peyer mit den Wecken, Stadtrichter
Christoph Ammann (1646 – 1712), zugeschrieben Glas, bemaltWappenscheibe des Vogtgerichts Schaffhausen
Hans Heinrich Ammann (1637 – 1669), zugeschrieben, 1669 Glas, bemaltDie Scheibe stammt aus dem Haus zum Sittich, Schaffhausen. Sie ist das Pendant zur Wappenscheibe des Stadt- oder Schuldgerichts Schaffhausen. Die Verbleiung ist neu.
Wappenscheibe des Stadt- oder Schuldgerichts Schaffhausen
Hans Heinrich Ammann (1637 – 1669), zugeschrieben, 1669 Glas, bemaltDie Scheibe stammt aus dem Haus zum Sittich, Schaffhausen. Sie ist das Pendant zur Wappenscheibe des Vogtgerichts Schaffhausen. Ergänzungen und die Verbleiung sind neu.
Glascheibe Gebrüder Hans und Heinrich Peyer mit den Wecken mit Darstellung des Gleichnisses mit dem Blinden und dem Lahmen
Niklaus Bluntschli (vor 1525–1605), zugeschrieben, 1555 Glas, bemaltAllianzwappenscheibe Onofrius von Waldkirch und Margaret Peyer mit den Wecken mit Darstellung der Geschichte mit Christus und der Ehebrecherin
Niklaus Bluntschli (vor 1525–1605), zugeschrieben, 1556 Glas, bemaltWappenscheibe Kloster Allerheiligen mit Wappen von Propst Wilhelm Schupp
Lienhard Brun (1514–1538), 1529 Glas, bemaltDas Glasgemälde mit den Heiligen Constans und Alexander wurde für die neue Abtei des Klosters Allerheiligen geschaffen. Die Scheibe gehörte einst dem Schaffhauser Kunstmäzen Bernhard Keller (1789–1870) und gelangte durch Heirat an die Familie Peyer. Drei weitere, zur gleichen Klosterserie gehörende Scheiben sind in Raum 116 des Museums zu Allerheiligen dauerhaft ausgestellt.
Wappenscheibe Kaspar Keller mit der Parabel vom Stäbebrechen
Werner Kübler d.J. (1582–1621), 1607 Glas, Blei, bemalt, gefasstRunde Allianzwappenscheibe Heinrich Peyer mit den Wecken (1529 – 1574) und Maria Schmid
Daniel Lang (1543–nach 1602), Entwurf (?), 1572 Glas, Blei, bemalt, gefasstRunde Allianzwappenscheibe Hans Jakob Peyer mit den Wecken und Dorothea Peyer im Hof
Daniel Lang (1543 – nach 1602), 1586 Glas, bemaltRunde Allianzwappenscheibe Hans Friedrich Ifflinger von Graneck und Dorothea von Kaltenthal
Hans Caspar Lang der Ältere (1571 – 1645), 1601 Glas, bemaltDas Glasgemälde hat eine kleine Ergänzung und eine neue Verbleiung.
Runde Allianzwappenscheibe Franz Ziegler und Magdalena von Waldkirch
Hans Caspar Lang der Ältere (1571 – 1645), zugeschrieben, 1603 (?) Glas, bemaltDas Glasgemälde hat einige Ergänzungen und eine neue Verbleiung.
Bildscheibe Alexander Peyer mit den Wecken (1562 – 1618) und Maria Oschwald
Hans Caspar Lang der Ältere (1571 – 1645), zugeschrieben, 1606 Glas, bemaltDie Glasscheibe hat kleine Ergänzungen und eine neue Verbleiung.
Allianzwappenscheibe Hans Wilhelm von Fulach und Veronika von Reischach (gest. 1613)
Hans Kaspar Lang d.Ä. (1571–1645), Werkstatt, 1610 Glas, bemaltDas Glasgemälde wurde von Hans Wilhelm von Fulach (gest. 1614) und Veronika von Reischach gestiftet.
Wappenscheibe Bernhardin Peyer Im Hof II. (1527 – 1582)
Hieronymus Lang d.Ä. (um 1520–1582), um 1570 Glas, bemaltGlasgemälde Mondsichelmadonna
Hieronymus Lang d.Ä. (um 1520–1582), Werkstatt, um 1560 – 1570 Glas, BleiGemeindescheibe Unterhallau
Felix Lindtmayer der Jüngere (1524 – 1574), zugeschrieben, 1542 Glas, bemaltDas Glasgemälde stammt vermutlich aus der Gemeindestube von Oberhallau. 1935 wurde sie durch Emil Gerster, Basel, restauriert.
Figurenscheibe von Galle Jäger und Felix Lindtmayer der Jüngere
Felix Lindtmayer der Jüngere (1524 – 1574), zugeschrieben, 1552 Glas, bemaltDas Glasgemälde stammt vermutlich aus der Gemeindestube von Jestetten.
Bildscheibe von sechs (Künstler-)Gesellen
Felix Lindtmayer der Jüngere (1524 – 1574), zugeschrieben, 1568 Glas, bemaltDas Glasgemälde hat eine neue Verbleiung
Wappenscheibe (Hans) Heinrich Irmensee (gest. 1591)
Felix Lindtmayer d.J. (um 1523/1524–1574), Werkstatt (?), 1571 Glas, bemaltDer Stifter der Wappenscheibe war (Hans) Heinrich Irmensee (gest. 1591).
Allianzwappenscheibe Franz Ziegler, Magdalena von Waldkirch und Maria Peyer mit den Wecken (1588 – 1664)
Josias Murer (1564 – 1630), 1616 Glas, bemaltDas Glasgemälde stammt vermutlich aus dem Oberdorf in Thayngen. Es erhielt eine kleine Ergänzung und eine neue Verbleiung.
Allianzwappenscheibe Hans Konrad Peyer im Hof (1597 – 1673) und Dorothea Peyer mit den Weken (1607 – 1673)
Hans Martin Spleiss (1592 – 1671), zugeschrieben, 1635 Glas, bemaltDas Glasgemälde weist einige Sprünge auf.
Allianzwappenscheibe Joachim Peyer mit den Wecken (1609 – 1635) und Susanna Ziegler (gest. 1677)
Hans Martin Spleiss (1592 – 1671), zugeschrieben, 1632 Glas, bemaltDas Glasgemälde ist im unteren Teil gesprungen.
Allianzwappenscheibe Georg Peyer mit den Wecken (1586 – 1648) und Ursula Peyer im Hof (1593 – 1665)
Hans Martin Spleiss (1592 – 1671), zugeschrieben, 1635 Glas, bemaltWillkommscheibe mit unbekanntem Stifterpaar
Unbekannt, um 1550 Glas, bemaltAm Scheibenfuss fehlt die Stifterinschrift. Zudem hat das Glasgemälde zwei kleine Ergänzungen und eine neue Verbleiung.
Willkommscheibe Hans Hüsler (Hüster) und Frau
Unbekannt, 1561 Glas, bemaltDas Glasgemälde hat eine neue Verbleiung.
Figurenscheibe mit den Allianzwappenscheibe Hans Konrad Peyer im Hof (1538 – 1600) und Margret Rordorf (gest. 1594)
Unbekannt, 1563 Glas, bemaltDas Glasgemälde hat eine neue Verbleiung.
Standesscheibe Schaffhausen
Unbekannt, 1567 Glas, bemaltDas Glasgemälde hat eine neue Verbleiung.
Stadtscheibe Diessenhofen
Unbekannt (schaffhausisch), 1571 Glas, bemaltDas Glasgemälde hat Ergäzungen und eine neue Verbleiung.
Allianzwappenscheibe Martin Peyer mit den Wecken und Elisabeth Ziegler mit dem Urteil Salomos
Unbekannt, 1573 Glas, bemaltDie Allianzwappenscheibe wurde von Elisabeth Ziegler (1523–1607) und Martin Peyer (1515–1582) gestiftet.
Allianzwappenscheibe Hans Jakob Hünerwadel (gest. 1598) und Dorothea Schwarz mit der Auferstehung Christi
Unbekannt, 1587 Glas, bemaltDie Allianzwappenscheibe wurde von Hans Jakob Hünerwadel (gest. 1598) und Dorothea Schwarz gestiftet.
Allianzwappenscheibe von Waldkirch und Peyer mit den Wecken
Unbekannt, um 1600 Glas, bemaltDer obere Teil des Glasgemäldes stammt vermutlich aus einer anderen Scheibe, die Stifterschrift am Scheibenfuss fehlt. 1983 wurde das Objekt von Fritz Dold, Zürich, restauriert und neu verbleit.
Rundscheibe mit Wappen Oschwald und unbekanntem Wappen
Unbekannt, um 1600 Glas, bemaltDas Glasgemälde ist mehrfach geflickt und hat eine neue Verbleiung.
Allianzscheibe Hans Conrad Baldenhofer und Ursula Schalch sowie Zacharias Billing und Maria Hermann mit Darstellung des Sündenfalls
Unbekannt, 1603 Glas, bemaltRunde Figurenscheibe mit Allianzwappen Dietegen Ringk von Wildenberg (1589 – 1618) und Magdalena Im Thurn
Unbekannt, 1611 Glas, bemaltDas Glasgemälde hat zwei kleine Flickstücke und eine neue Verbleiung.
Wappenscheibe Joachim Im Thurn (1545 – 1596)
Unbekannt, nach Daniel Lang (1543–nach 1602), um 1900 Glas, bemaltDer Stifter der Ursprungsglasscheibe war Joachim Im Thurn (1545–1596).
Runde Allianzwappenscheibe Joachim Peyer mit den Wecken (1609 – 1635) und Susanna Ziegler (gestb. 1677)
Unbekannt, um 1900 Glas, bemaltVenus erscheint Aeneas und Achates auf dem Weg nach Karthago
John Howes (vor 1770–nach 1793), 1775 Emailmalerei auf Kupfer, Metall, vergoldetMiniaturportrait des Carl Albrecht von Frisching (1734 – 1801)
Johann Heinrich Hurter (1734–1799), 1768 Kupfer Email, Metall, vergoldetMiniaturportrait mit dem Bildnis der Angelika Kauffmann (1741 – 1807)
Johann Heinrich Hurter (1734–1799), 1779 Emailmalerei auf Kupfer, Metall, Kupferlegierung, vergoldetUnter den Miniaturen der Stimmer-Stiftung finden sich zwei Werke aus der Hand des Schaffhausers Johann Heinrich Hurter. Ab 1777 stieg er in London zu einem der bedeutendsten Miniaturmaler des 18. Jahrhunderts auf. Das Porträt der bekannten Malerin kopierte Hurter nach einem Gemälde von Sir Joshua Reynolds (1723–1792).
Miniatur eines unbekannten Mannes mit Allonge-Perücke und Jabot
Johann Friedrich Peyer (1697–1759), 1718 Metall, Kupferblech, bemaltMiniatur, Dr. med. Johann Conrad Peyer (1653 – 1712)
Unbekannt / Johann Friedrich Peyer (1697–1759), zugeschrieben, um 1700 Schildpatt, Metall, Messing, bemaltMiniatur mit Bildnis des Samuel Grynaeus
Abel Stimmer (1542–nach 1606) (?), 1569 Metall, Kupfer, bemaltAbel war einer von vier Brüdern Tobias Stimmers und arbeitete zeitweise in dessen Werkstatt. Für den Markgrafen von Baden-Baden bemalten die beiden einen Festsaal in dessen Schloss. Die Zuschreibung der Miniatur erfolgte durch stilistische Vergleiche mit einem erhaltenen Porträt Elisabeth Peyers in der Sammlung des Kunstmuseums Basel.
Miniatur mit dem Bildnis der Elisabeth Peyer, Gemahlin des Samuel Grynäus
Abel Stimmer (1542–nach 1606) (?), 1569 Metall, Kupfer, bemaltAbel war einer von vier Brüdern Tobias Stimmers und arbeitete zeitweise in dessen Werkstatt. Für den Markgrafen von Baden-Baden bemalten die beiden einen Festsaal in dessen Schloss. Die Zuschreibung der Miniatur erfolgte durch stilistische Vergleiche mit einem erhaltenen Porträt Elisabeth Peyers in der Sammlung des Kunstmuseums Basel.
Trinkschale für Ferdinand Ludwig Peyer-Keller (1814 – 1894)
Bosshard und Sohn, 1886 Metall, Silber, vergoldet, graviert, getriebenDie Werkstatt von Bosshard befand sich in Luzern.
Spanisch - Suppenschüssel mit Allianzwappen Peyer-Im Thurn
Hans Conrad Flach (1616–1682), zugeschrieben, 1643 – 1682 (?) Bronze, gegossenSchlangenhautbecher oder sog. Schwitzbecher
Hans Jacob I. Läublin (um 1634–um 1692) oder Hans Jakob II. Läublin (1664–1730), um 4. Viertel 17. Jahrhundert Metall, Silber, getrieben, punziert, graviert, vergoldetMesskelch von Pater Bernhard Mayr von Baldegg (1687 – 1756)
Hans Jakob II. Läublin (1664–1730), 1711 oder 1727 Silber, vergoldetGlockenkanne
Andreas Moser (1768–1812), 1790 / 1812 Metall, Zinn, gegossen, graviertSilberbecher (Zunftbecher)
Hans Georg Oschwald (1667–1745), 1695 Metall, Silber, vergoldetDose
Hans Georg I. (zum Otter) Ott (1667–1745), 1694 / 1707 Metall, SilberIm 18. Jahrhundert zählten Silberdosen zur eleganten Toilettengarnitur und dienten unter anderem als Behältnisse für Puder. Das Stück wurde 1973 als Zeugnis Schaffhauser Kunstschaffens für das Museum angekauft. Auf dem Deckel ist eine Schäferszene mit Venus und Adonis dargestellt.
Zuckerdose
Hans Georg I. (zum Otter) Ott (1667–1745), 1707 / 1734 Metall, SilberZwei Kerzenstöcke
Thomas Pröll (1678–1729), um 1720 Metall, Silber, getriebenTeekanne mit Deckel und Allianzwappen Wessenberg-Ampringen
Hans Heinrich Speissegger (1687–1759), 1734 – 1756 / 18. Jahrhundert / 1760 - 1765 Metall, Silber, feuervergoldetGlocke aus Schloss Haslach, gestiftet von Hans Jakob Peyer (gest. 1617)
Ulrich Stalder, 1595 Bronze, gegossenDoppelscheuer mit Allianzwappen Hans Ludwig Peyer - Zollikofer
Hans Ulrich Ulmer (1563–1624), 1608 Silber, vergoldet, getriebenDas vergoldete Silbergefäss besteht aus zwei umgekehrt ineinander gesteckten Pokalen, verziert mit Stadtansichten und Tieren. Doppelpokale wurden oft als sinnfällige Geschenke für Brautleute hergestellt. Das vorliegende Exemplar ist ein Hochzeitsgeschenk für Hans Ludwig Peyer (1565–1623) und Katharina Zollikofer (1608–1650).
Hufeisen mit chronikalischen Bemerkungen zur Familie Peyer auf aufgeklebtem Karton
Hans Peyer (um 1410–1478), um 1450 Feder auf karton, Eisen, geschmiedetDas Hufeisen des 1478 verstorbenen Stammvaters der Peyer-Dynastie, Hans Peyer des Schmieds, gilt als bedeutendes Erinnerungsstück der Familie. Der rückseitig aufgeklebte Karton mit den Ausführungen zur Chronik der Familie Peyer stammt wohl aus dem 17. oder 18. Jahrhundert. Das Objekt wurde dem Museum 2003 zur Aufbewahrung anvertraut.
Waffeleisen mit Allianzwappen Baumann-Peyer
Unbekannt, 1576 - 1600 EisenHausse-Col
Unbekannt, 17. Jahrhundert Metall, Kupfer, vergoldetDas Relief des Halskragens zeigt seitlich zwei geflügelte Masken, die auf eine Kampfszene berittener Soldaten blicken. Ein ähnliches Hausse-Col findet sich abgebildet auf dem berühmten Familienbildnis des Hans Friedrich Peyer Im Thurn, gemalt von Conrad Meyer 1653. Es ist in der Dauerausstellung des Museums zu Allerheiligen in Raum 104 ausgestellt.
Silberfiligran - Anhänger mit Allianzwappen Ziegler - Peyer
Unbekannt, 2. Hälfte 17. Jahrhundert Metall, Silber, emailliertBreitrandplatte mit Pfauen-Darstellung
Hans Adam I. Wüscher (1653–1707), 1670 - 1707 Metall, Zinn, graviertLeinenstickerei mit Allianzwappen Peyer - Ziegler und Jagdszenen
Unbekannt, 1572 weisse und blaue Leinen auf weissem Leinen, besticktWollstickerei (Wandbehang) mit Allianzwappen Peyer - Peyer im Hof und Szenen aus der Tobias-Geschichte
Unbekannt, nach 1593 / um 1612 Wolle, Metallfäden, Perlen, Menschenhaar, besticktLeinenstickerei mit Allianzwappen Ab Egg-Wepfer
Unbekannt, 1607 weisse und braune Leinen auf weissem Leinen, besticktLeinenstickarbeit mit Allianzwappen Peyer - Peyer im Hof und Personifikationen der Vier Jahreszeiten
Unbekannt, 1608 bunte Leinen auf beigem Leinen, Klöppelspitze, Seidenfaden, gesticktDie Herstellung und Verwendung von Leinen- und Wollstickereien erfreute sich im 16. und 17. Jahrhundert in Schaffhausen grosser Beliebtheit.
Die Stimmer-Stiftung besitzt in ihren Beständen vier solcher Arbeiten aus eigenem Familienbesitz. Der Wandbehang mit den Personifikationen der vier Jahreszeiten stammt aus dem Haushalt des Hans Conrad Peyer (1569–1623) und der Elisabeth Peyer im Hof.
Wollstickerei mit Blumenranken und Allianzwappen von Waldkirch-Im Thurn
Unbekannt, 1622 bunte Wolle auf dunkelbraunem Wollstoff, besticktWollstickerei mit Allianzwappen Peyer - Peyer im Hof
Unbekannt, 1638 bunte Wolle auf dunkelbraunem Wollstoff, besticktLeinenstickerei mit gesticktem Tierdekor und Wappenallianz Felix Ramsauer (geb. 1550) und Katharina Peyer (geb. 1546)
Unbekannt, 1592Holzmodel: Wappen von Joachim Peyer und Susanna Ziegler
Hans Heinrich Ammann (1607–1699), 1632 Holz, Rinde, Birnbaumholz, beschnitztTonmodel: Heiliger Martin
Hans Caspar Stüdlin (?), 1670 - 1700 Ton, gepresstAbdruck des Gebäckmodels für Joachim Peyer und Susanna Ziegler
Unbekannt, 18. Jahrhundert Ton, gebrannt, glasiertDieses Gebäckmodel ist ein Abdruck des Gebäckmodels für Joachim Peyer und Susanna Ziegler von 1632.
Abdruck des Gebäckmodels für Joachim Peyer und Susanna Ziegler
Unbekannt, 17. Jahrhundert (nach 1632) Ton, gebrannt, glasiertDieses Gebäckmodel ist ein Abdruck des Gebäckmodels für Joachim Peyer und Susanna Ziegler von 1632.
Abdruck des Gebäckmodels für Joachim Peyer und Susanna Ziegler
Unbekannt, 1851 Ton, gebrannt, bemaltDieses Gebäckmodel ist ein Abdruck des Gebäckmodels für Joachim Peyer und Susanna Ziegler von 1632.
Holzmodel: Adam und Eva
Unbekannt, um 1600 HolzTon- oder Holzmodel gehörten zum Inventar wohlhabender Haushalte. Sie dienten zur Ausformung von Reliefs auf Gebäckteig, Marzipan oder Zuckerwerk (Tragant). Die von erfahrenen Formschneidern geschaffenen Darstellungen belegen die Motiv-Vielfalt, die einst auf Backwerk Verwendung fand. Besonders beliebt waren dramatische Geschichten wie hier der Sündenfall.
Fassbodenwappen Peyer mit den Wecken - Forrer
Unbekannt, um 1707 Holz, Rinde, beschnitztFassbodenwappen Peyer mit den Wecken - Stokar
Unbekannt, 1732 Holz, beschnitztArmbrust mit Bolzen und Winde
Unbekannt, 16. Jahrhundert Stahl, Hanf, Holz, BeinKanone auf Lafette und Protze
Unbekannt, 1636 Bronze, Eisen, HolzPistolenpaar
Unbekannt, um 1760 MetallBüchlein: Inhalt des planetarischen Wercks
Georg Erlinger (um 1485–1542), 1516 Fasern, pflanzlich, Papier, bedrucktPlan des Rheinfalls und seiner Umgebungen
Johann Ludwig Peyer (1780–1842), 1826 Fasern, pflanzlich, Papier, bemaltFayence-Teller mit Wappen Kaspar Peyer zum Saffran
Hans Heinrich III. Pfau (1642–1719), 1688 Keramik, bemalt, glasiertWismutkästchen der Anastsia Peyer
Unbekannt, 1620 Holz, Rinde, Buche, bemaltSupraporte mit den Wappen des Schaffhauser Vogtgerichtes
Unbekannt, 1621 Tempera auf HolzSchraubflasche aus Fayence mit Allianzwappen Peyer / Im Thurn
Unbekannt, 2. Hälfte 17. Jahrhundert Ton, Keramik, glasiert, gebranntFayence-Schale mit Allianzwappen Peyer-Im Thurn
Unbekannt, 1650 - 1700 Ton, Keramik, gebrannt, bemaltVierteiliger Paravent
Unbekannt, vermutlich18. Jahrhundert Holz, Rinde, Tanne, bemaltKinderschlitten
Unbekannt, 2. Hälfte 19. Jahrhundert Holz, Rinde, bemaltBIBLIA || SACRA || VETERIS || ET NOVI || Testamenti, || secundum editionem
Unbekannt, 1578Vollständiger Titel: || vulgatam. || BASILEAE, M.D.Lxxviii. || (EXCVDEBAT THOMAS GVARI/ || NVS ... ||)
Neue Künste= || liche Figuren Biblischer || Historien/ grüntlich von || Tobia Stimmer || gerissen:
Johann Fischart (um 1546/47 – 1590), 1576Vollständiger Titel: || Vnd zu Gotsf[oe]rchtiger || ergetzung and[ae]chtiger hertzen/ || mit artigen Reimen begriffen/ || durch J F. G. M. || Zu Basel bei Thoma Gwarin. || Anno. M. D. LXXVI. ||
Das Philosophisch Ehezuchtb[ue]chlin || oder || Die Vernunfft || gem[ae]se Naturgescheide || Ehezucht/ sampt der Kin= || derzucht.
Johann Fischart (um 1546/47 – 1590), 1591Vollständiger Titel: || Auß des ... || Griechischen Philosophi Plutarchi vernunfft gem[ae]sen || Ehegebotten vnd allerley andern ... || F[ue]rtrefflichen Authoren vnd || Scribntn/ von allerley Nationen zusamen gelesen/ verteutscht/ vñ ... || Gesatzen vnd Gleichnussen tractirt ... || mit beigthaner Missiff vnd Ehelicher schuldig= || keit erjnnernng Herrn Anthoni von || Gueuara. || Durch ... || Johann Fischarten genant Mentzer der Rechten || Doctorn seligen auß Griechischen vnd andern Sprachen || verteutscht/ vnd zusamen getragen. || Getruckt zu Strßburg/ bei Bernhart Jobin. || M. D. LXXXXI. ||
OPERVM POETICORVM || NICODEMI || FRISCHLINI POETAE. || ORATORIS ET PHILOSOPHI || pars scnica: in qua sunt,
Nicodemus Frischling (1547 – 1590), 1587Vollständiger Titel: || COMOEDIAE QVINQVE. || REBECCA, || SUSANNA, || HILDEGARDIS, || IVLIVSREDIVIVVS, || PRISCIANVS VAPVLANS. || TRAGOEDIAE DVAE. || VENUS, || DIDO. || Ex recentißima auctoris emendatione. || Excudebat Bernhardus Iobin. Anno 1587. ||
EMBLEMATUM || Tyrociniae: Sive || PICTA POESIS LATI- || NOGERMANICA.
Matthäus Holzart (um 1530 – um 1580), 1581Vollständiger Titel: || Das ist. || Eingeblümete Zierwerck/ || oder Gem[ae]lpoesy. || Jnnhaltend || Allerhand GeheymnußLehren/ || durch Kunstf[ue]ndige Gem[ae]l angepracht/ || vnd Poetisch erkl[ae]ret. Jederm[ae]nniglichen/ || beydes zu Sittlicher Besserung des || Lebens/ vnd Künstlicher Ar= || beyt vorst[ae]ndig vnd ergetzlich. || Durch Mathiam Holtzwart. || Sampt eyner Vorred von Vrsprung/ Ge= || brauch vnd Nutz der Emblematen. || Nun erstmals inn Truck komen. || Zu Straßburg bei Bernhard Jobin. M.D.LXXXJ. ||
Eigentliche vnd gedenck= || würdige Contrafacturen oder anbildungen/ wol= || verdienter vnnd weitber[ue]mpter Kriegshelden/
Theobald Müller (Wirkungszeit 1568 – 1582), 1577Vollständiger Titel: auß des hochwirdigen || Bischoffs Pauli Jouij Elogijs oder Rhumschrifften gezogen/ sampt || deren jeder angehenckten summarischen Reimen ... || Durch || Theobaldum Müller von Marpurck. || Getruckt zu Basel/ bey Peter Perna. || M. D. LXXVII. || (Mense Martio. ||)
ACCVRATAE || EFFIGIES PONTIFICVM || MAXIMORVM, NVMERO XXVIII: AB || Anno Christi MCCCLXXVIII. ad ||
Onofrio Panvinio (1530 – 1568), 1573Vollständiger Titel: aetatem us[que] nostram praesidentium, || ad vivum ex Romano pro= || totypo expressae: || IISQVE SINGVLORVM || PONTIFICVM ELOGIA, EORVM || res gestas summatim comprehendentia, ab Onu- || phrio Panvinio Veronese Fratre Eremita || Augustiniano, adiuncta, Germa- || nice interpretata. || Eygenwissenliche || vnnd wolgedenckwürdige Con= || trafeytungen, ... der || R[oe]mischen B[ae]pst ... || Auch mit Summarischen jhres lebens || Rhumschrifften/ erstlich inn Latein/ nochmals || durch verdolmetschung J. Fischaert. G. M. Teutsch/ || beschriben ... || ... M.D.LXXiij. || (Getruckt zu Straßburg/ durch Bernhart Jobin. ||)
ICONES || SIVE || Imagines viuae, lite- || ris Cl. Virorum, ITALIAE, || GRAECIAE, GERMANIAE, || GALLIAE, ANGLIAE, || VNGARIAE. ||
Nikolaus Reusen (1545 – 1602), 1589Vollständiger Titel: Ex Typis VALDKIRCHIA- || NIS in lucem pro- || ductae: || Cum ELOGIIS variis || NICOLAVM REVSNERVM || I.C. [et] P.C. || BASILEAE || Apud CONR. VALDKIRCH. || M D XIC. ||
GEODAISIA, || Das ist: || Von gewisser vñ || bew[ae]rther Feldmessung/ eyn || gr[ue]ndlicher bericht:
Johann Conrad Ulmer (1519 – 1600), 1580Vollständiger Titel: wie n[ae]mlich/ bey= || de/ aller Felder gr[oe]sse zu messen vnd abzurech= || nen: auch allerley erforderte pl[ae]tze/ von an= || dern Feldern/ inn gewissem Messe/ auß vnd abzuthey= || len/ oder auch an dieselbige anzumessen seie. || Durch Johann Conraten von Vlm/ Predi= || gern zu Schaffhausen am Rhein/ auffs neu || zugericht vnd demonstrirt. || ... || Zu Straßburg/ bei B. Jobin. 1580. ||