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Johann Ulrich Schnetzler

Johann Ulrich Schnetzler

Schnetzler wurde vom Schaffhauser Maler und Stukkateur Johann Jacob Schärrer ausgebildet und zog nach rund fünfjähriger Lehrzeit nach Wien zu Jacques van Schuppen (1670–1751), dem Präfekten der unter Kaiser Karl VI. im Jahre 1726 neu gegründeten kaiserlichen Hofakademie der Schönen Künste. In Paris, wo er von Nicolas de Largillière porträtiert wurde, setzte er seine Studien fort. Zurück in Schaffhausen eröffnete Schnetzler ein Atelier, das sich zu einem überaus florierenden Unternehmen entwickelte. Acht seiner Werke, darunter ein Selbstbildnis, wurden beim Bombenangriff vom 1. April 1944 auf Schaffhausen zerstört.

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Unbekannt, nach Daniel Lang (1543–nach 1602), um 1900

Wappenscheibe Joachim Im Thurn (1545 – 1596)

Glas, bemalt, Durchmesser: 25 cm im Licht (Eigene Messung nicht möglich da Scheibe hinter Fenster)

Der Stifter der Ursprungsglasscheibe war Joachim Im Thurn (1545–1596).

Provenienz

  • 1983 – heute: Peyersche Tobias Stimmer-Stiftung, Schaffhausen
  • 1983: Sotheby Parke Bernet INC., New York
  • vermutlich 1925 – 1983: Pennsylvania Museum, Philadelphia

Ausstellungen

  • 20.10.1985: Peyersche Tobias Stimmer-Stiftung, Museum zu Allerheiligen, Schaffhausen

Literatur

  • Schweizerisches Institut für Kunstwissenschaft (Hg.): Meisterwerke und Kleinode. Sammlung der Peyerschen Tobias Stimmer-Stiftung, Zürich: Scheidegger & Spiess, 2010 (Kataloge Schweizer Museen und Sammlungen 20), S. 126.
  • Sturzenegger-Stiftung (Hg.): Jahresbericht / Erwerbungen 2004, Schaffhausen, 2005,  S. 140-143.
  • Lang, Paul / Rapp-Buri, Anna / Jezler, Peter: Die Peyersche Tobias Stimmer-Stiftung im Museum zu Allerheiligen, Schaffhausen: Schweizerisches Institut für Kunstwissenschaft, 1985 (Kataloge Schweizer Museen und Sammlungen 10), S. 38.
  • Sotheby's, New York: Auktionskatalog, Oktober bis 11.06.1983, S. 82f, Nr. 280.
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