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Johann Ulrich Schnetzler

Johann Ulrich Schnetzler

Schnetzler wurde vom Schaffhauser Maler und Stukkateur Johann Jacob Schärrer ausgebildet und zog nach rund fünfjähriger Lehrzeit nach Wien zu Jacques van Schuppen (1670–1751), dem Präfekten der unter Kaiser Karl VI. im Jahre 1726 neu gegründeten kaiserlichen Hofakademie der Schönen Künste. In Paris, wo er von Nicolas de Largillière porträtiert wurde, setzte er seine Studien fort. Zurück in Schaffhausen eröffnete Schnetzler ein Atelier, das sich zu einem überaus florierenden Unternehmen entwickelte. Acht seiner Werke, darunter ein Selbstbildnis, wurden beim Bombenangriff vom 1. April 1944 auf Schaffhausen zerstört.

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Riss für Willkommscheibe mit unbekanntem Stifterpaar Grosse Ansicht Ansicht minimieren
Hieronymus Lang d.Ä. (um 1520–1582), Werkstatt um 1564, um 1564 Biographie

Hieronymus Lang der Ältere

Ab 1541in Schaffhausen nachgewiesen. Im gleichen Jahr heiratete er Elsbet Kloter, wurde in die Rüdenzunft aufgenommen und Bürger der Stadt Schaffhausen. 1544 erwarb er das Haus «Zur Löwengrube» in der Münstergasse. Er scheint der erste in Schaffhausen gewesen zu sein, der seine Risse für Glasbilder signierte. Vom Stammvater der Künstlerdynastie Lang in Schaffhausen hat sich ein umfangreiches Œuvre an Scheiben und Rissen erhalten.

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Riss für Willkommscheibe mit unbekanntem Stifterpaar

Tusche, schwarze, Blattmass: 26.5 x 19.2 cm

Provenienz

  • 2005 – heute: Peyersche Tobias Stimmer-Stiftung, Schaffhausen
  • unbekannt – 2005: Fritz Martin Kummer, Kilchberg

Literatur

  • Schweizerisches Institut für Kunstwissenschaft (Hg.): Meisterwerke und Kleinode. Sammlung der Peyerschen Tobias Stimmer-Stiftung, Zürich: Scheidegger & Spiess, 2010 (Kataloge Schweizer Museen und Sammlungen 20), S. 112.
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