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Ulrich Stalder

Ulrich Stalder

Ulrich Stalder war Glockengiesser in Brugg. 1595 war er für Haslach im Kanton Schaffhausen tätig, gemeinsam mit Hans Jakob Stalder goss er 1610 eine Glocke für Auenstein im Kanton Aargau.

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Bildnis Herzog Wilhelm IV. von Bayern Grosse Ansicht Ansicht minimieren
Barthel Beham (um 1502–1540), um 1533 Biographie

Bartel Beham

Zählt zu den herausragenden Vertretern der auf Dürer folgenden Malergeneration. Als er 1525 wegen seiner Sympathie für die Reformation aus der Vaterstadt verbannt wurde, ging er nach München und trat in die Dienste von Herzog Wilhelm IV. Der auch wegen seiner Kupferstiche geschätzte Maler wurde bald zum bevorzugten Bildnismaler des Münchner Patriziats. Er starb als bloss 38- Jähriger auf einer Italienreise, die er zur Vervollkommnung seiner Kunst angetreten hatte.

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Bildnis Herzog Wilhelm IV. von Bayern

Tempera auf Holz, Bildmass: 44 x 32 cm Rahmenmass: 61.4 x 49.7 x 7.5 cm

Provenienz

  • 1953 – heute: Peyersche Tobias Stimmer-Stiftung, Schaffhausen
  • vor 1905 – 1953: Gräflich Nostitzsche Gemälde-Galerie, Prag

Ausstellungen

  • 01.10.2013 – 05.01.2014: Zwischenspiel I, Museum zu Allerheiligen, Schaffhausen
  • 21.06.2012 – 06.01.2013: Hodler, Dix, Valloton - 25 Jahre Sturzenegger-Stiftung, Museum zu Allerheiligen, Schaffhausen

Literatur

  • Schweizerisches Institut für Kunstwissenschaft (Hg.): Meisterwerke und Kleinode. Sammlung der Peyerschen Tobias Stimmer-Stiftung, Zürich: Scheidegger & Spiess, 2010 (Kataloge Schweizer Museen und Sammlungen 20), S. 31, 100.
  • Löcher, Kurt: Barthel Beham. Ein Maler aus dem Dürerkreis, München, Berlin: Deutscher Kunstverlag, 1999, S. 169, Abb 145, Kat. 61.
  • Löcher, Kurt: Beham (Beheim; Peham), Barthel, in: Allgemeines Künstlerlexikon. Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker, Band 8, München, Leipzig: K.G. Saur, 1994, S. 289.
  • Museum zu Allerheiligen (Hg.): Kunstabteilung. Katalog der Gemälde und Skulpturen, Schaffhausen: Museum zu Allerheiligen, 1989 (Kataloge Schweizer Museen und Sammlungen 13), S. 60, Nr. 20, S. 280. 
  • Lang, Paul / Rapp-Buri, Anna / Jezler, Peter: Die Peyersche Tobias Stimmer-Stiftung im Museum zu Allerheiligen, Schaffhausen: Schweizerisches Institut für Kunstwissenschaft, 1985 (Kataloge Schweizer Museen und Sammlungen 10), S. 12, Nr. 5.
  • Fudickar, Liselotte: Die Bildniskunst der Nürnberger Barthel Beham und Peter Gertner, Dissertation der Universität München, 1942, S. 34, Kat. 27.
  • Tietze, Hans et al. (Hg.): Beschreibender Katalog der Handzeichnungen in der Graphischen Sammlung Albertina. Band 4: Die Zeichnungen der deutschen Schulen bis zum Beginn des Klassizismus, Wien: Anton Schroll, 1933, S. 29.
  • Thieme, Ulrich / Becker, Felix (Hg.): Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart, Band 3, Leipzig: Seemann, 1909, S. 192.
  • Bergner, Paul: Verzeichnis der Gräflich Nostitzschen Gemälde-Galerie zu Prag, Prag: Carl Bellmann, 1905, Nr. 17.
  • Pauli, Gustav: Barthel Beham in seiner künstlerischen Entwicklung, in: Mitteilungen der Gesellschaft für vervielfältigende Kunst, 1905, S. 44.
  • von Frimmel, Theodor: Gemälde-Sammlung Graf Erwein Nostitz in Prag, Wien: J. Löwy, 1905, Nr. 17.
  • von Seidlitz, Woldemar: Barthel Beham, in: Julius Meyer / Hermann Lücke / Hugo von Tschudi (Hg.): Allgemeines Künstler-Lexikon, Band 3, Leipzig: Wilhelm Engelmann, 1885, S. 314, Nr. 36.
  • Woltmann, Alfred / Woermann, Karl: Geschichte der Malerei, Band 2: Die Malerei der Renaissance, Leipzig: Seemann, 1882, S. 411.
  • Rosenberg, Adolf: Sebald und Barthel Beham. Zwei Maler der deutschen Renaissance, Leipzig: Seemann, 1875, S. 80, Nr. 39.
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