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Johann Heinrich Hurter

Johann Heinrich Hurter

Nachdem Hurter weder in Bern, in Paris noch im Haag sein Auskommen gefunden hatte, liess er sich 1777 in London nieder, wo er sich erfolgreich als Miniaturmaler etablieren konnte und zum königlichen Hofmaler aufstieg. Neben seiner Malerei betrieb er eine Werkstatt zur Herstellung physikalischer Instrumente. Bekannt hatten ihn nicht nur die nach der Natur gemalten Bildnisminiaturen gemacht, sondern auch die ebenfall in Email und als Miniaturen angefertigten Kopien nach Werken alter Meister. Sein Verfahren zur Herstellung von Kopien in Emailmalerei schilderte er in einer Publikation, die 1776 im Haag erschien.

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Hans Martin Spleiss (1592 – 1671), zugeschrieben, 1635 Biographie

Hans Martin Spleiss

Von 1604 bis 1610 erlernte Hans Martin Spleiss die Glaserei und Glasmalerei bei Andreas Schmucker. 1612 liess er sich als Meister in Schaffhausen nieder und war von 1621 bis 1624 und von 1650 bis an sein Lebensende Obmann des Handwerks.

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Allianzwappenscheibe Georg Peyer mit den Wecken (1586 – 1648) und Ursula Peyer im Hof (1593 – 1665)

Glas, bemalt, 8.7 cm (Durchmesser)

Provenienz

  • 1997 – heute: Peyersche Tobias Stimmer-Stiftung, Schaffhausen
  • 1959 – 1997: Bernhard Alexander Peyer-Biedermann (1910 – 1997), Schaffhausen
  • 1959: Kunsthandel, Luzern

Literatur

  • Hasler, Rolf: Die Schaffhauser Glasmalerei des 16. bis 18. Jahrhunderts, Bern: Peter Lang, 2010 (Corpus Vitrearum, Schweiz, Band 5), Nr. 110.
  • Schweizerisches Institut für Kunstwissenschaft (Hg.): Meisterwerke und Kleinode. Sammlung der Peyerschen Tobias Stimmer-Stiftung, Zürich: Scheidegger & Spiess, 2010 (Kataloge Schweizer Museen und Sammlungen 20), S. 118.
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