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Abel Stimmer

Abel Stimmer

In den Jahren 1564 und 1565 entweder in Konstanz oder in Schaffhausen zum Maler ausgebildet. Er war zunächst für die Herren von Fürstenberg tätig. Drei seiner 1566 für die Familie Peyer gemalten Porträts wurden beim Bombardement von 1944 zerstört. 1572–1580 in Freiburg im Breisgau. Verbüsste wegen Meinungsverschiedenheiten mit katholischen Malerkollegen eine Gefängnisstrafe. 1580 Bürgerrecht in Strassburg. Ab 1584 führte er als Hofmaler von Philipp II, Markgraf von Baden-Baden, die von seinem Bruder Tobias begonnene Ahnengalerie zu Ende.

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Riss für Wappenscheibe Hans Wildeisen und Heinrich Öchsli von Schaffhausen Grosse Ansicht Ansicht minimieren
Hieronymus Lang d.Ä. (um 1520–1582), Werkstatt, 1550 – 1560 Biographie

Hieronymus Lang der Ältere

Ab 1541in Schaffhausen nachgewiesen. Im gleichen Jahr heiratete er Elsbet Kloter, wurde in die Rüdenzunft aufgenommen und Bürger der Stadt Schaffhausen. 1544 erwarb er das Haus «Zur Löwengrube» in der Münstergasse. Er scheint der erste in Schaffhausen gewesen zu sein, der seine Risse für Glasbilder signierte. Vom Stammvater der Künstlerdynastie Lang in Schaffhausen hat sich ein umfangreiches Œuvre an Scheiben und Rissen erhalten.

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Riss für Wappenscheibe Hans Wildeisen und Heinrich Öchsli von Schaffhausen

Tusche, schwarze, Blattmass: 27.8 x 20.8 cm

Provenienz

  • 2005 – heute: Peyersche Tobias Stimmer-Stiftung, Schaffhausen
  • unbekannt – 2005: Fritz Martin Kummer, Kilchberg

Literatur

  • Schweizerisches Institut für Kunstwissenschaft (Hg.): Meisterwerke und Kleinode. Sammlung der Peyerschen Tobias Stimmer-Stiftung, Zürich: Scheidegger & Spiess, 2010 (Kataloge Schweizer Museen und Sammlungen 20), S. 111.
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