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Hans Jacob [Jakob] II. Läublin

Hans Jacob [Jakob] II. Läublin

Hans Jakob Läublin stammt aus einer Goldschmiedefamilie. In der väterlichen Werkstatt des Goldschmieds Hans Jacob [Jakob] Läublin I. begann er seine Ausbildung, bevor ihn die Wanderschaft vermutlich nach Augsburg führte, wo er das Zeichnen, Reissen und Emailmalen erlernte. 1687 wurde er in die Schaffhauser Goldschmiedezunft aufgenommen. Obwohl er Protestant war, belieferte er zahlreiche Kirchen und Klöster mit liturgischem aber auch weltlichem Gerät, das nicht selten mit bunten Emails geschmückt ist. Im Jahr 1700 vergoldete Läublin die Löwen am Zürcher Rathausportal.

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Entwurf für das Mittelfeld einer Scheibe mit Mucius Scaevola Grosse Ansicht Ansicht minimieren
Werner Kübler d.J. (1582–1621), 1606 Biographie

Werner Kübler der Jüngere

Sohn von Werner Kübler dem Älteren. Wurde nach dem Tod seiner Eltern von Daniel Lindtmayer aufgenommen, bei dem er 1596 eine Lehre antrat, die er 1598 bei Max Grimm abschloss. Ab 1605 Meister, 1611– 1617 und 1620 Mitglied des Grossen Rats. Seine Werke verraten die Kenntnis der Kunst von Christoph Murer.

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Entwurf für das Mittelfeld einer Scheibe mit Mucius Scaevola

Schwarze und graubraune Tusche, laviert, Blattmass: 22.8 x 19.5 cm

Provenienz

  • 1970 – heute: Peyersche Tobias Stimmer-Stiftung, Schaffhausen
  • 1970: Bernhard Alexander Peyer-Biedermann (1910 – 1997), Schaffhausen
  • 1970: Antiquariat August Laube, Zürich
  • um 1920 – unbekannt: Otto Wessner (1851 – 1921), St. Gallen

Ausstellungen

  • 20.10.1985: Peyersche Tobias Stimmer-Stiftung, Museum zu Allerheiligen, Schaffhausen

Literatur

  • Schweizerisches Institut für Kunstwissenschaft (Hg.): Meisterwerke und Kleinode. Sammlung der Peyerschen Tobias Stimmer-Stiftung, Zürich: Scheidegger & Spiess, 2010 (Kataloge Schweizer Museen und Sammlungen 20), S. 105. 
  • Lang, Paul / Rapp-Buri, Anna / Jezler, Peter: Die Peyersche Tobias Stimmer-Stiftung im Museum zu Allerheiligen, Schaffhausen: Schweizerisches Institut für Kunstwissenschaft, 1985 (Kataloge Schweizer Museen und Sammlungen 10), S. 32, Nr. 24. 
  • Thöne, Friedrich: Die Zeichnungen des 16. und 17. Jahrhunderts, Zürich: Schweizerisches Institut für Kunstwissenschaft, 1972 (Kataloge Schweizer Museen und Sammlungen 1), S. 97, Nr. 77.
  • August Laube & Sohn, Zürich: Schweizer Künstler, Schweizer Glasscheiben. Auktionskatalog, 03.06.1970, Nr. 1018.
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